Inklusion und der Übergang von der Schule in den Beruf – diese zwei Themen hatte sich der Bildungsausschuss des Landtags Schleswig-Holstein für seine letzte Tour vorgenommen. Besucht wurden die Grundschule am Schloss und die Woldenhornschule in Ahrensburg und die Jugendberufsagentur in Hamburg-Wandsbek. Martin Habersaat, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Es ist gut, das Landeshaus auch mal gemeinsam als Ausschuss zu verlassen, um gelungene Lösungen vor Ort zu erkunden. Auch der Blick ins Nachbarland Hamburg ist immer wieder hilfreich.“
In Ahrensburg gibt es eine funktionierende Kooperation der Grundschule und des Förderzentrums mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Diese wird durch einen Neubau, finanziert von den Schulträgern Ahrensburg und Stormarn, künftig noch vertieft. Der Stadt Hamburg gelingt es mit ihrer Jugendberufsagentur, beim Übergang von der Schule und Beruf fast alle jungen Menschen der Stadt so zu unterstützen, dass sie schließlich eine fundierte Ausbildung und gute Perspektiven für die Gestaltung des eigenen Lebens bekommen. Habersaat: „Beide Modelle können beispielhaft sein für Entwicklungen in ganz Schleswig-Holstein.“
Foto: Birgit Krömer-Meyn