Mitgliederversammlung der SPD Reinbek:
Zwei kommunalpolitische „Dickschiffe“ hatte sich die SPD Reinbek für ihre jüngste Mitgliederversammlung vorgenommen: Einerseits sollte es um die Flüchtlingssituation in Reinbek gehen, andererseits um das von Bürgermeister Björn Warmer angestoßene Stadtentwicklungskonzept. Beide Themen fließen ineinander, wenn es um die Schaffung von günstigem Wohnraum für junge Familien, Senioren und Flüchtlinge geht. Fast nebenbei wurde auch noch ein neuer Vorstand gewählt.
Bürgermeister Björn Warmer gab den Mitgliedern der SPD Reinbek einen Überblick über die aktuellen Flüchtlingszahlen und die von der Stadt getroffenen Maßnahmen. Außerdem skizzierte er die Schritte zu einem Stadtentwicklungskonzept, das in den kommenden Jahren Orientierung bieten soll. Dirk du Pin ergänzte die Darstellungen mit einem Überblick über das reichhaltige ehrenamtliche Engagement in der Stadt. Martin Habersaat, Reinbeks Vertreter im Landtag, konnte zudem einige Entwicklungen auf Landesebene ergänzen und war dafür, die Stärke der SPD im Bereich der Integrationspolitik in den kommenden Jahren voll einzubringen und möglichst viele Menschen einzubinden. „Wir leben in einer Zeit, in der das Politische und ehrenamtliches Engagement für viele Menschen wieder interessant werden.“
Bei den Vorstandswahlen tauschten René Wendland und Gerd Prüfer ihre Ämter: René Wendland, Kreistagsabgeordneter und seit vier Jahre Vorsitzender der Reinbeker Sozialdemokraten, gab dieses Amt aus familiären Gründen auf und wurde neuer Kassierer. Der bisheriger Kassierer Gerd Prüfer, der Reinbek ebenfalls im Kreistag vertritt, rückte dafür auf in das Amt des Vorsitzenden. „In den vergangenen Jahren hat die SPD Reinbek eine Menge erreicht, ich bin zuversichtlich, dass das auch künftig so sein wird“, so Wendland in seiner Bilanz. Hans-Joachim Schulze Hortung bleibt stellvertretender Vorsitzender, Marianne Cornehl Mitgliederbeauftragte und Borwin Baesecke Schriftführer. Beisitzer sind Angelika Lütjens, Jan-Hinrik Schmidt, Tomas Unglaube und Baldur Schneider.
Foto: Jan-Hinrik Schmidt, Renè Wendland, Gerd Prüfer, Hans-Joachim Schulze-Hortung, Baldur Schneider, Marianne Cornehl, Tomas Unglaube und Martin Habersaat.