Neujahrsempfang 2016 in Oststeinbek: Wichtig sei es nicht nur, ob man seine Ziele erreiche, sondern auch wie. Diese Worte gab Bürgervorsteher Hendrik Maier den Gästen des Oststeinbeker Neujahrsempfangs im Bürgerhaus zu bedenken. Gekommen waren der örtliche Landtagsabgeordnete Martin Habersaat ebenso wie Gäste aus der Partnerstadt Neustadt-Glewe um Bürgermeisterin Doreen Radelow und Stadtpräsidentin Silvia Weinaug. Maier warb dafür, weiter mit Fleiß und Einsatz die großen Herausforderungen anzugehen, seien es die Belange der Kinder, der Senioren oder der Flüchtlinge in Oststeinbek. „Es mangelt nie an der Gelegenheit, etwas Gutes zu verrichten“.
Auf einige der Herausforderungen ging Bürgermeister Jürgen Hettwer ausführlicher ein. Natürlich war auch wieder das Finanzausgleichsgesetz Thema, wenngleich die Passage der Rede 2016 den Hinweis enthielt, dass es auch schlimmer hätte kommen können. Es ging um den neuen Flächennutzungsplan für „Oststeinbek 2030“, um Wohnraum für bis zu 250 Flüchtlinge bis Ende diesen Jahres und den möglichen Neubau der Grundschule. Auch die Schließung der Polizeiwache in Oststeinbek wurde angesprochen. An dieser Stelle richteten sich viele Blicke auf den Landtagsabgeordneten Martin Habersaat. Der konnte in vielen Gesprächen zu dem Thema sagen: „Inzwischen ist uns gelungen, dass es keine Stelleneinsparungen, sondern sogar mehr Polizistinnen und Polizisten in Schleswig-Holstein geben wird. Wo und wie diese eingesetzt werden, entscheiden jedoch die Polizeidirektionen selbstständig. Es ist auch sinnvoll, dass der Landtag nicht über einzelne Wachen abstimmt.“
Den mit 2.500 Euro dotierten Helmut-Landt-Preis der Stiftung Erwin Baer erhielt in diesem Jahr Birgit Behn für ihr Engagement mit dem Sozialkreis des DRK Oststeinbek.
Foto: Martin Habersaat stößt mit dem stellvertretenden Bürgervorsteher Oststeinbeks, Wolfgang Lorenz, auf das neue Jahr an