Investitionsprogramm der Landesregierung nimmt Fahrt auf:
Im Rahmen des IMPULS-Programmes der Landesregierung übergab Gesundheits-Staatssekretärin Anette Langner einen Bewilligungsbescheid über 4,5 Millionen Euro an das Krankenhaus Reinbek. Das St. Adolf-Stift erhält das Geld für den Neubau der Zentralsterilisation, die Vergrößerung der Intensivstation und weitere Baumaßnahmen. Langner sagte in Reinbek: „Mit dem Förderbescheid für Reinbek setzen wir ein weiteres Signal zum Abbau des Investitionsstaus im Krankenhausbereich. Wir stärken mit diesen Investitionen den Gesundheitsstandort Schleswig-Holstein.“
Parallel dazu kann sich das Krankenhaus über die Genehmigung zur Erweiterung auf 320 Planbetten freuen. Die Staatssekretärin unterstrich den Stellenwert der Reinbeker Klinik und hob die hohe medizinische Kompetenz hervor. „Das Krankenhaus Reinbek arbeitet längst auf dem Niveau eines Schwerpunktkrankenhauses. Auch deshalb ist diese Investition wichtig und zukunftsweisend.“ Martin Habersaat, Landtagsabgeordneter aus Reinbek und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, freute sich über die guten Nachrichten für das Krankenhaus aber auch, „weil das Investitionsprogramm der Landesregierung jetzt Fahrt aufnimmt!“
Aufgrund des positiven Jahresabschlusses 2015 konnte das Infrastrukturprogramm IMPULS 2030 bereits in diesem Jahr starten, zwei Jahre früher als geplant. Insgesamt will das Land bis zum Jahr 2030 rund 2,23 Milliarden Euro investieren. Habersaat: „Neben dem Abbau des Sanierungsstaus soll IMPULS auch die Energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden sowie die Digitale Agenda vorantreiben.“ Ob es um Straßen, Häfen, Bildungs- und Sportstätten, Krankenhäuser, IT-Netze oder Justizvollzugsanstalten gehe, mit den Investitionen zeige die Koalition, dass sie ein klares Konzept für die Beseitigung des Sanierungsstaus habe.