SPD Wentorf und Martin Habersaat starten durch:
„Martin ist ein recht selbstbewusster, sachinteressierter Junge und kann das Unterrichtsgespräch entscheidend fördern und mit seinem Witz beleben“ – So heißt es in einem Zeugnis, das Martin Habersaat in der 5. Klasse am Gymnasium Marienthal ausgestellt bekam. Seine Schwester Anika hatte es ausgegraben für einen Powerpoint-Vortrag über die vergangenen 40 Jahre und die Anfänge ihres Bruders in der Politik. Das Zeugnis sei geeignet, den Fraktionskollegen daran auch heute noch zu erkennen, fand der SPD-Landes- und Landtagsfraktionsvorsitzende Dr. Ralf Stegner, der zum gratulieren nach Wentorf gekommen war. Stegner: „In Süddeutschland heißt es, der Schwabe wird mit 40 klug. Bei Martin Habersaat war das schon vorher der Fall.“



Insgesamt waren knapp 70 Gäste dabei, um mit der SPD Wentorf und ihrem Abgeordneten gleichzeitig den runden Geburtstag und den Start in ein spannendes Wahljahr zu feiern. Ralf Stegner nutzte die Gelegenheit, um auf die inhaltlichen Schwerpunkte der SPD hinzuweisen, gerade an Themen wie Kita-Geld (die SPD hat es eingeführt, die CDU will es wieder abschaffen), Schulfrieden (die SPD hatte einen Bildungsdialog durchgeführt, die CDU will die Ergebnisse umkrempeln) und Mitbestimmung sowie Tariftreue (für die SPD Kernelemente ihrer Wirtschafts- und Arbeitspolitik, für die CDU lästige Bürokratie) könne man die Unterschiede beider Parteien erkennen. Und das sei auch gut, denn die Unterscheidbarkeit der großen Parteien helfe auch gegen die Populisten am rechten Rand. Ebenso hilfreich sei der Rückenwind, der durch die Kanzlerkandidatur von Martin Schulz und die Besinnung der SPD auf Gerechtigkeitsthemen spürbar sei.
Mit dabei war auch die Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer, die davon erzählte, wie sie ihre erste Veranstaltung in ihrem späteren Wahlkreis einst auf Einladung von Martin Habersaat in Glinde hatte. Sie lobte die Zusammenarbeit mit ihrem Abgeordneten ebenso wie Wentorfs SPD-Vorsitzender Wolfgang Jurksch und viele der anwesenden Gäste. Der erwähnte Rückenwind aus Berlin war auch schon in Wentorf angekommen: Drei neue SPD-Mitglieder konnten in den letzten Wochen schon begrüßt werden.

Allen, die sich an dem Abend Zeit für ihn genommen hatten, hatte Martin Habersaat einen „Zeit für Martin“ – Button mitgebracht. Dieser zeigte allerdings nicht den Landtagsabgeordneten-Martin, sondern den Kanzlerkandidaten-Martin.