Die SPD Stormarn auf dem Bundesparteitag

Habersaat Burkhardt Danhier 2017
Habersaat Burkhardt Danhier 2017

Die SPD wird in Gesprächen mit der CDU sondieren, ob eine erneute Koalition, eine Kooperation oder die Tolerierung einer Minderheitsregierung möglich oder Neuwahlen erforderlich sind. Das ist eines der Ergebnisse des SPD-Bundesparteitages in Berlin. Ein anderes ist, neben der Wiederwahl von Martin Schulz zum Vorsitzenden, der Umstand, dass mit Ralf Stegner (Bordesholm) und Serpil Midyatli (Gettorf) nun zwei Schleswig-Holsteiner dem Bundesvorstand der Partei angehören.

Zur Delegation aus Schleswig-Holstein gehörten auch Sozialdemokratinnen und ein Sozialdemokrat aus Stormarn: Die SPD-Kreisvorsitzende Susanne Danhier aus Bargteheide war ebenso dabei wie die stellvertretende Juso-Bundesvorsitzende Delara Burkhardt aus Siek und der Reinbeker Landtagsabgeordnete Martin Habersaat. Sein Fazit: „Nachdem CDU, CSU, Grüne und vor allem die FDP einen Scherbenhaufen hinterlassen haben, ist klar, dass sich die SPD Gesprächen über die Zukunft des Landes nicht verschließen kann.“

Soll also eine große Koalition angestrebt werden? Oder nach den negativen Erfahrungen, dass große Koalitionen die Ränder stärken, vermieden werden? Dazu gibt es in der SPD viele unterschiedliche Meinungen. Wer diese mit den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten diskutieren möchte, hat dazu viele Möglichkeiten. Susanne Danhier: „Ob beim Grünkohlessen, bei Neujahrsempfängen, SPD-Mitgliederversammlungen und anderen Gelegenheiten: Die SPD-Mitglieder stellen sich der Diskussion und freuen sich über alle, die mitdiskutieren wollen.“