Kleingärten sind Orte des sozialen Zusammenhalts in unserer Gesellschaft!

Serpil Midyatli & Sandra Redmann: Kleingärten erfreuen sich höchster Beliebtheit. Das ist eine positive Entwicklung. Die Arbeit der Kleingartenvereine und weiterer Organisationen ist wichtig, denn sie sind heute mehr denn je zum Rückzugs- und Erholungsort geworden.


Am Samstag (18.09.) hat sich der Landesverband Schleswig-Holstein der Gartenfreunde e.V. zu seiner 75. Versammlung getroffen. Dazu erklären die Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Serpil Midyatli sowie die umweltpolitische Sprecherin, Sandra Redmann:

Serpil Midyatli:

„Kleingärten erfreuen sich höchster Beliebtheit. Das ist eine positive Entwicklung. Die Arbeit der Kleingartenvereine und weiterer Organisationen ist wichtig, denn sie sind heute mehr denn je zum Rückzugs- und Erholungsort geworden. In immer hektischeren Zeiten sehnen sich die Menschen nach der Ruhe und Geborgenheit. Mich wundert es nicht, dass der Bedarf so groß ist. Kleingärten leisten darüber hinaus einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft! Hier treffen sich Jung & Alt und auch immer mehr junge Menschen möchten ihren Traum vom eigenen Garten verwirklichen. Das ist ein Generationenprojekt und gleichzeitig ein Beitrag zur Völkerverständigung.
Die Kleingartenvereine in unserem Land leisten hervorragende Arbeit und das im Ehrenamt! Darauf können sie stolz sein! Und wir sind ebenfalls stolz auf sie!”

Sandra Redmann:

„Eine Kleingartensiedlung ist ein Ort der Begegnung. Und eben mehr als der bloße Anbau von Gemüse. Die Menschen und insbesondere auch Kinder lernen einen gesunden Umgang mit unseren Ressourcen kennen. Bei der Pflege eines eigenen Gartens bekommt man ein Gefühl für Biodiversität und die Vielfalt natürlicher Erzeugnisse.
Wir möchten uns für den Erhalt Ihrer Kultur einsetzen, sodass auch kommende Generationen in den Genuss eines eigenen Kleingartens kommen.
Was die Kleingartenvereine hier an Gemeinschaft und gesellschaftlicher Teilhabe gewährleisten, das brauchen wir!
Diese Rückbesinnung und Entschleunigung ist ein wertvoller Beitrag für unser kulturelles Zusammenleben. Ihnen gebührt für diese Organisation größter Dank.
Wir haben uns schon immer dafür eingesetzt, den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern mitsamt ihren Organisationen ausreichend finanzielle Mittel bereitzustellen. Das war leider in den letzten Jahren keine Priorität der Landesregierung.”