Verkehrspolitische Dickschiffe
Bahnverbindung Hamburg–Berlin und Flughafen auf der Tagesordnung:
In seiner nächsten Sitzung wird sich der Ausschuss für die Zusammenarbeit der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg zwei „verkehrspolitischen Dickschiffen“ widmen. Auf der Tagesordnung stehen die wirtschaftliche und die Lärmsituation des Flughafens Hamburg und im Anschluss die Auswirkungen der Bauarbeiten an der Bahnstrecke Hamburg–Berlin 2024 und 2025 auf den Fern- und Nahverkehr in Hamburg und Schleswig-Holstein. Darüber informiert Martin Habersaat. Der Reinbeker SPD-Abgeordnete war 2016/17 Gründungsvorsitzender des Ausschusses, der die Kooperation beider Länder parlamentarisch begleiten und verbessern soll, und gehört diesem bis heute an.
Die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin, an der beispielsweise Reinbek und Büchen liegen, wird 2024 und 2025 fast zur Dauerbaustelle. In einem ersten Schritt (16. August bis 14. Dezember 2024) werden Gleise und Weichen erneuert, in einem zweiten (6. Juni bis 13. Dezember 2025) soll die Strecke zu einem „Hochleistungskorridor“ ausgebaut werden. Habersaat: „Auch im Güter- und Regionalverkehr wird es zu Einschränkungen kommen. Nicht nur die Fahrt von Hamburg nach Berlin wird sich während der Arbeiten verlängern, auch Pendlerinnen und Pendler werden betroffen sein, ebenso wie Schülerinnen und Schüler, für die nutzbare Alternativen organsiert werden müssen. Deshalb ist es wichtig, von der Bahn möglichst detailliert informiert zu werden und das Thema auf beiden Seiten der Landesgrenze abgestimmt anzugehen.“
Links:
Tagesordnung des Ausschusses
Kleine Anfrage: Fluglärmbelastung im Kreis Stormarn
https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/drucks/00200/drucksache-20-00200.pdf
Pressemitteilung der Deutschen Bahn
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Meine hauptamtliche Wahlkreismitarbeiterin ist Marion Meyer aus Barsbüttel. Im Ehrenamt ist sie Co-Vorsitzende der SPD Stormarn, Vorsitzende der SPD Barsbüttel und Gemeindevertreterin.
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